Einen Schönen Gruß aus dem traumhaft weißen Zillertal. Die Fahrt hierher war kein Problem, den größten Teil hierher bin ja auch ich gefahren. Sowohl das Einschlafen sowie das Wachbleiben war also kein Thema. Ich bin auch schon so weit angepasst, dass ich mit den nur 1,5 stündigen Pausen hellwach bin. Die Betten hier sind auch schön weich und warm, so dass einem Mittagsschlaf nichts mehr im Wege steht.
Aber auch in der zweiten Woche des Experiments ist noch mit Schwierigkeiten zu rechnen. Sollte ich verschlafen, kann mein Körper immer noch zurück in den alten Schlafrhythmus zurückfallen. Ein weiteres Problem macht mir aber zur Zeit mehr Schwierigkeiten: Ich schlafe mit meinen Eltern in einem Zimmer. Dadurch fällt es mir ganz schwer das Experiment durch zu ziehen, weil sie durch jeden klingelnden Wecker, jedes angehende Licht und jedes Aufstehen von mir geweckt werden und dann auch noch sehr empfindlich reagieren. Der Radius meiner Möglichkeiten irgendetwas zu tun beschränkte sich heute Nacht bisher ausschließlich auf lesen. Und in den Betten hier ist das Anlehnen ein wenig kompliziert, denn die Lehne hat ein solch ungünstiges Relief für meinen Rücken, weil eine Holzstrieme so hervorsteht, dass sie beim Lesen irgendwelche Nerven abgeklemmt haben muss.
Nun schreibe ich diesen Blogeintrag in einer halb liegenden Position zu einer Uhrzeit zu der mein Körper eigentlich schlafen wollen würde.
Ich muss mal gucken wie sich mein Problem, nichts machen zu können, lösen lassen kann.
Euch noch einen ausgeschlafenen Sonntag