Vierter Tag des Triphasischen Schlafexperiments

Ok, es ist mal wieder morgens um 5:00 Uhr und ich werde allmählich müde. Deshalb wird dieser Eintrag ein wenig kürzer.
Vielleicht bin ich ein wenig über motiviert und interpretiere in meine momentane Verfassung zuviel hinein, aber heute ist der erste Tag an dem ich denke, dass mein Körper erstmals ein Stück weit den Schlafrhythmus akzeptiert. Zur Zeit versuche ich meine Schlafphasen so wie sie sind zu behalten, damit ich mich noch ein bisschen besser daran gewöhne.

Das Einschlafen und Aufstehen klappte besser als erwartet. Das führe ich größtenteils auf mein neues Aufwachsystem zurück. Von nun an stelle ich mir nämlich meinen Handywecker und meinen Digitalwecker, die ich beide so platziert habe, dass man eine gewisse Distanz zwischen beiden zurücklegen muss. Dabei ist der zweite Wecker vor meiner Zimmertür, damit ich mein Zimmer verlassen muss um ihn aus zu schalten. Das führt bei uns unweigerlich dazu, dass der Bewegungsmelder mich erkennt und ein ganz grelles Licht ausstrahlt. Des Weiteren ist der Weg bis zur Zimmertür mit allerlei Hindernissen bestückt, damit mein Kopf erstmal arbeiten muss, ehe er sich wieder hinlegen möchte.

Ein weiterer Fortschritt den ich machen konnte war, dass ich mir Tätigkeiten vorher rausgesucht habe die mich beschäftigen kann damit ich nicht müde werde. In meinem Fall waren das Müll sortieren und raus bringen, Noten sortieren und Schnee schieben. Aber in der Nacht kann man auch ganz normal arbeiten und anspruchsvollere Sachen machen in meinem Fall war das Recherche für einen Deutschaufsatz. Wie sich also zeigt kann man durch die richtige Vorbereitung ein Stück weit besser schlafen und trotzdem sehr viel schaffen.


Euch noch einen ausgeschlafenen Tag